130 AKL-Mitglieder und einige Gäste diskutierten in Berlin über „linke“ Regierungen

Über 130 Menschen haben am 11. Januar 2015 an der bundesweiten Mitgliederversammlung der Antikapitalistischen Linken (AKL) in Berlin-Lichtenberg teilgenommen. Das Treffen fand im Anschluss an die jährliche Liebknecht-Luxemburg-Demonstration statt.

Die Mitglieder der LINKE-Strömung debattierten in der überfüllten „Kiezspinne“ leidenschaftlich und solidarisch über aktuelle politische Themen wie den Kampf gegen Pegida, Perspektiven der Friedensbewegung und die Situation in Griechenland. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Frage nach Sinn und Unsinn linker Regierungsbeteiligungen. Es herrschte Konsens darüber, dass Regierungen wie in Brandenburg oder Thüringen nicht zur Verbesserung der Lebensbedingungen führen und den Aufbau einer antikapitalistischen linken Partei im Wege stehen.

Die AKL zählt 700 Mitglieder. Im Frühjahr wird sie eine Konferenz gegen den Krieg veranstalten.

Foto: Heino Berg