AKL-Treffen BW 22.3.14, Ergebnisprotokoll

22  Anwesende (meist aus dem Raum Stuttgart und Heidelberg) machten sich ausführlich politisch miteinander bekannt und diskutierten danach intensiv, solidarisch und auch besorgt über die derzeitige Situation der Partei nach Hamburg, der Veröffentlichung des Bartsch-Wagenknecht-Papiers und Auseinandersetzungen in Baden-Württemberg.

Man war sich einig, den Bestrebungen der „Reformer“ unbedingt breit und entschlossen entgegentreten zu müssen, und als Konsequenz daraus erfolgte einstimmig der Beschluss, eine Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der AKL zu gründen und weitere Linke in BW zur Unterstützung anzusprechen.

Ebenfalls einstimmig wurden gewählt:

a) 4 Sprecher  zur vorläufigen Organisation

Sigi Deuschle (Stuttgart), Henri Müller (Nußloch bei Heidelberg), Werner Ott (Stuttgart) und  Heinrich Stürtz (Heidelberg) – wobei weitere, insbesondere Genossinnen willkommen sind –

b) 4 Delegierte für den AKL-Länderrat Tatjana Hasse (Heidelberg), Werner Ott (Stuttgart) und als Stellvertretende Karin Binder (Karlsruhe), Adir Korkut (Aalen)

Man kam überein, sich regelmäßig einmal im Quartal zu treffen, bei Bedarf auch zusätzlich.

Das nächste Treffen ist Ende April oder Anfang Mai an einem Samstag in Karlsruhe zur Vorbereitung des Parteitags in Berlin.

Karin Binder schreibt einen Entwurf zu einer AKL-Erklärung für BW, der innerhalb der Gründungsmitglieder abgeklärt wird. Danach soll die LAG offiziell beim Landesvorstand angemeldet werden.

Für das Protokoll: Werner Ott

„Macht den linken Flügel stark!“ (Theo Bergmann, 98 J., Ex-KPO, auf dem EU-Kongress, Herbst 2012)